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„Die Schmucke Straße“ 


[会期]

2019年9月29日(日)

13:00 - 18:00

[会場]

Martin-Luther-Viertel LA MAISON (Hamm Germany)

この日は、ギャラリー周辺で、さまざまなアーティストの展示やパフォーマンス、演奏が行われます。

僕は、ギャラリーの地下の一室を使用し、作品展示いたします。

 

今回はガラス制作で発生する不要になったガラス屑(普段は捨ててしまうようなもの)を使用し、

階段を降り、奥底へ進んだ地下室にて、

記憶、無意識、ダイナミズム、をキーワードに生命の流れを表現しました。

 

地下室という空間、

鋭く尖った、断片化した、溶けた、光り輝くガラス。

普段気づかなかった・忘れていた、自分自身の内側の深い部分にアクセスできましたら幸いです。

„Die Schmucke Straße“ –

die neue Kunstintervention im Martin-Luther-Viertel zum und am verkaufsoffenen Sonntag, den 29. September 2019 von 13.00 – 18.00 Uhr

„Die Schmucke Straße“ – die neue Kunstintervention im Martin-Luther-Viertel zum und am verkaufsoffenen Sonntag, den 29. September 2019 von 13.00 – 18.00 Uhr

Mit allen Sinnen genießen, schmecken, hören, fühlen…

Im Kunst- und Kulturquartier, dem Hammer Martin-LutherViertel, findet im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags, dem 29. September in der Zeit von 13.00 – 18.00 Uhr die ultimative Kunstintervention statt. Veranstalter ist der gleichnamige Förderverein in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Hamm.

Im Mittelpunkt der Aktionen und Aktivitäten steht das Projekt „Die Schmucke Straße“ mit Premierencharakter.

Der weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannte japanische Glaskünstler Kazuaki Hayakawa präsentiert erstmals seine Arbeiten im Hammer Martin-Luther-Viertel.

Um 15.45 Uhr fährt ein „Wertetransporter“ der Fachfirma Rupprecht mit entsprechendem „Sicherheitspersonal“ vor, um die Glaskunst für die „Kleinste Galerie Deutschlands“ und die „Gläserne Kellerinszenierung“ „mit Pauken und Trompeten“ zur Einweihung anzuliefern.

Es spielt der Jugendfanfarenzug Rhynerberg mit flotten, fröhlichen Stücken auf. Zur Begrüßung trägt  die japanische Opernsängerin Takako Oishi ein „Kirschblütenlied“ vor. Sie wird am Klavier durch Mirka Mauck begleitet.

Schmuckdesignerin Nadine Anders stellt ihre neuesten Kreationen an ungewöhnlichen Orten der interessierten Öffentlichkeit vor. Sie wird künftig mit ihren Arbeiten dauerhaft im Kultquartier präsent sein.

Designerin Ivy nimmt ihre Besucherinnen und Besucher mit auf eine Schmuck-und Accessoierreise nach Ghana und zeigt dabei ihre farbenfrohen  „Kunstwerke“.

Mechthild und Wolfgang Pötter arbeiten weiter vor und in „La Galerie“ an „Wächterkunst“.

Die „Wiener Schmäh“ und die „Baustellenintervention“ durch die „Fliegende Galerie“  erfährt eine engagierte inhaltliche Fortsetzung:

in der „Schreibmaschinenpräsentation mit Wiener Literaturzitaten“;

im Kellerkunstwerk „Mama, der Mann mit dem Koks ist da“;

in „Gullyschachtklangwerken“

in der „Schutzhelmperformance in Leonardos Turm“;

in der „Schuhwerkcollage unter der Decke“ plus einer weiterer Wandcollage von „nebenan“.

Im „Wiederaufbau“ des „Roten Kubus“ als Ort zum Treffen, zum Posieren, zum Verweilen, zum Nachdenken…

Natürlich kommt auch der skandalträchtige „Ibizafilm“ zur Aufführung.

Dieser Kunstparcours durch das Martin-Luther-Viertel, durch das Haus Nassauerstraße 28 – 32 nimmt gewaltig an Fahrt auf:

In „La Maison“ wird der Film „Haldenskulptur“ aufgeführt, in dem Tänzerinnen und Tänzer der Folkwang-Hochschule die Hauptrollen spielen;

im „Giardino“ präsentiert Christian Fischer seine Fotoausstellung im „Kleinsten Zeitungskiosk“.

Wenige Meter weiter, in „Le Musée“ gibt es den „Fliegenden Wechsel“. Fotograf Arthur Biala hängt bereits am Samstag, den 28.09. seine Ausstellung „Faszination Stillstand“ so ab, das an die freiwerdenden Plätze die Fotoarbeiten von Sarah Bellgardt „Lost Places – Der Spuk der vergessenen Orte“ zu sehen sind. Die Vernissage wird mit kleinen Aktionen vor der „Haustür“ begleitet.

Im Keller laden die Arrangements von Jonathan Seiffert „Mama, der Mann mit dem Koks ist da“ und von Kazuaki Hayakawa „Glass Art im Lichtkontrast“ zum Besuch ein.

Wieder „aufgestiegen“ führt der Weg durch die Hausflurkunstcollage zum „Couchkino“ mit direktem Bezug zu den im Quartier, platzierten „Regiestühlen“. Initiiert wird das Ganze von Robert Biermann und der BWM Medienproduktion. Zu sehen sind Drehorte und Filme, die im Martin-Luther-Viertel durch den „Filmstammtisch“ entstanden sind.

In direkter Nachbarschaft ist die Fotoausstellung von Anna Sudbrack „Momentaufnahmen aus Hamm & der Welt“ zu bewundern.

Der zweite Kunstparcours dreht sich um die Einweihungen neuer Quartierskunstwerke, führt zu „encius Traum“ und „wet blue song“ mit Gedicht, zu „Martine Mallets Wächterkunst und zur Dame in Rot“, zu Ludger Hinses „Auge Oculi“. Treff ist um 13.30 Uhr vor „La Maison“.

„La Galerie“ zeigt die Ausstellung „Blickwinkel“. Zeichnungen und Radierungen von Tania Mairitsch-Korte und Skulpturen von Mechthild und Wolfgang Pötter.

Unter Pavillons auf der eigens gesperrten Nassauerstraße stellt der bekannte Künstler Mostafa Ramazanpoor seine mit Feuer und Präzision gefertigten detailverliebten, realistischen Skulpturen aus Metall aus. Auf „Der schmucken Straße“ werden seine atemberaubende Plastiken und Bilder gezeigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, Schritt für Schritt den angebotenen Workshop live mitzuerleben, wie aus den Ideen des Künstlers etwas Einzigartiges und Plastisches entsteht.

Auf „Leonardos Piazza“ findet die nächste Premiere statt: Es entsteht  Nadine Anders „Moosgraffiti“ als Innovation in die künstlerisch, ökologische Zukunft.

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